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Am 1. April 1987 wird Gwer Germann (r) Nachfolger von Arnold Peter (l). Der Gymnasiallehrer aus Saanen wird neuer Schuldirektor der NOSS. |
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So wie im linken Bild präsentiert sich der Sekretariatsbereich nach der Renovation 1986/1987.
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Das Schulhausareal gegen Süden (Bild oben rechts) dient nach wie vor als Parkplatz für die Lehrkräfte.
Links das viel zu enge Treppenhaus nach der Renovation. Da das NOSS-Schulhaus ursprünglich als Wohnhaus gebaut wurde, ist das Treppenhaus viel zu eng für eine Schule.
Das führte in den Pausen oder nach Schulschluss jeweils zu einem richtigen Gedränge! |
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Ebenfalls wird 1987 ein neuer Informatikraum eingerichtet. Im Raum der heutigen Schülerküche entsteht die zweite Generation der NOSS-Informatikräume mit 7 PCs. Die Geräte laufen mit dem Betriebssystem MS-DOS, sämtliche Programme werden vor dem Gebrauch ab Diskette in den Arbeitsspeicher geladen!
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Im gleichen Jahr treffen sich im Hotel Neuhaus in Interlaken Verwaltungsratspräsident Bruno Berger, Regierungsrätin Leni Robert und Schuldirektor Gwer Germann zu Gesprächen. Inhalt dieser Gespräche ist die Einführung der gymnasialen Ausbildung an der NOSS. |
Ende Juni 1987 organisieren sportlich orientierte Lehrkräfte den ersten NOSS-OL in Brenzikofen. Der NOSS-OL wird dann für mehrere Jahre zur NOSS-Tradition, bis er schliesslich 1998 zum NOSS-Sporttag in der AC-Halle in Spiez mutiert.

1987 feiert die NOSS im August ihr 40-jähriges Bestehen. Neben einer Jubiläumszeitung (rechts) entstand auch ein neuer Prospekt (oben). |
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Dem Fest zum 40-jährigen Jubiläum ist eine Projektwoche vorausgegangen, während der verschiedene Gruppen an den Vorbereitungen zum Fest arbeiteten. Am Samstag folgt dann das grosse Fest mit Tanzeinlagen und Theatern von Schülergruppen sowie einer Zaubervorführung von Bruce Reynolds.
Am 9. September 1987 wird der Zusammenarbeitsvertrag mit dem Schweizer Hotelier-Verein unterzeichnet. Dies ist der Startschuss für die Hotel-Handelsschule SHV. |
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In den Sportferien (Februar 1988) organisiert die NOSS das erste Skilager. 26 Schüler und 4 Lehrkräfte fanden traumhafte Bedingungen in den Fideriser Heubergen.
Im Bild stehend: M. Saner und M. Germann. |
In den folgenden Jahren melden sich nur noch wenige Schüler für dieses freiwillige Sportereignis. So wird das letzte Skilager wenige Jahre später mit einem Schüler und sechs Lehrkräften durchgeführt! |
Im Sommer 1988 startet die NOSS mit einem neuen Angebot: das Gymnasium Typus D und E für Erwachsene als Vorbereitung auf die eidgenössische Matura.
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Bis zum Umbau 1996 befindet sich im südlichen NOSS-Areal noch ein kleines "Pärkli" . Die aufgestellten Bänkli sind während den Pausen, vor oder nach der Schule ein beliebter Aufenthaltsort. |
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Sind alle Bänkli besetzt, so sitzt man gerne auf dem steilen, von Süden her kommenden Zufahrtsweg. |
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Gleich daneben befindet sich der Velounterstand, wo jeweils die viel zu vielen Velos und Mofas hätten hineinparkiert werden sollen. |
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Im August 1988 führt die NOSS eine aussergewöhnliche Projektwoche durch. In mehreren Cars reist die Schülerschaft zum Steingletscher am Sustenpass. Tagsüber werden hier eintägige oder mehrtägige Projekte wie Wandern, Klettern, Erleben eines Sonnenaufgangs, |
Saumpfad (Heidenweg) oder Besichtigung der Grimselwerke durchgeführt. Übernachtet wird in den Militärunterkünften. Ein toller Schlussabend mit Disco rundet die Projektwoche ab. |
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1989 wird Martin Grunder als Nachfolger von Gwer Germann zum Schuldirektor gewählt. |
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Ein viel beachteter Slogan "NOSS macht Schule" taucht in diesem Jahr zum ersten Mal in der Werbung auf. |
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Wegen eines anstehenden Militärdienstes wagt sich im April 1991 Alain Keller ein halbes Jahr vor dem geplanten Prüfungstermin an die Schlussprüfung zur eidgenössischen Matura. Mit dem Bestehen der Matura Typus E (Wirtschaft) wird er der erste Maturand der NOSS.
Die erste Maturklasse im Oktober 1991 mit den Lehrern (stehend) Glaudio Giacomelli (l), Gerd-Norbert Frisch (3.v.l.), Christian Kämpf (4.v.l.), Heinz Malli (5.v.l.), Andreas Rudolf (6.v.l) und Schuldirektor Martin Grunder (ganz rechts). |
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1992 wird das Angebot "10. Schuljahr" umgebaut. Neu entsteht eine Berufswahlschule mit 4 Halbtagen allgemein bildende Fächer in Niveauklassen und 6 Halbtagen Wahlfachunterricht. Am Mittwoch besteht die Möglichkeit an Stelle des Besuchs von Wahlfächern in einem Betrieb Berufserfahrung zu sammeln.
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1993 führt die NOSS die erste Anschlussklasse. Dies ist eine Klasse von Schülerinnen und Schülern, welche sich auf eine Aufnahmeprüfung in die Mittelschulen vorbereiten. Aus Platzgründen wird diese Klasse in ein Schulzimmer im Kantonalbankgebäude am Kronenplatz in Spiez ausgelagert.
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Im Sommer 1994 entsteht die erste NOSS-Agenda, das nützliche Planungsinstrument für NOSS-Schüler.
Eigentlich ist es noch gar keine NOSS-Agenda, sondern eine BWS-Agenda, also ursprünglich um die Arbeitstechnik der Berufswahlschüler zu verbessern.
Erst im Folgejahr erscheint dann die Neuauflage der praktischen Agenda als NOSS-Agenda. Und von 1994 bis heute erscheint die NOSS-Agenda jedes Jahr! |
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1995 wurde der An- und Umbau der NOSS konkret.
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Im Architekturbüro HMS in Spiez entstehen Ideen, Skizzen und Pläne für eine Schulhauserweiterung.
Durch Einsprachen der Nachbarschaft wird das Bauvorhaben um ca. ein halbes Jahr verzögert. |
Auch die Arztgehilfinnen beziehen die Räumlichkeiten der Kantonalbank am Kronenplatz in Spiez. |
In den Herbstferien 1996 zieht die NOSS für fast ein Jahr nach Thun ins leer stehende Aarefeldschulhaus.
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Das NOSS-Schulhaus wird geleert und am Montag, 21. Oktober, fahren die Bagger auf, um den Aushub in Angriff zu nehmen. |
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Anschliessend beginnt man mit dem Um- und Neubau, denn, man hofft, in einem Jahr wieder in das neu renovierte und erweiterte Schulhaus einziehen zu können.
Weitere Bilder zum Umbau
Die Arztgehilfinnenausbildung wird ab dem Schuljahresbeginn 1996 neu zur BIGA-Lehre für Medizinische Praxisassistentinnen. Die NOSS wird damit also zur Berufsschule.
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Im Aarefeldschulhaus inmitten von Thun ist die NOSS vom Herbst 1996 bis Sommer 1997 einquartiert.
Hier unterrichtet Regina Wyss in einem der sehr hohen Schulzimmer mit annähernd antikem Inventar.
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